Die selben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten.

[Wernher von Braun]

Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter: Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. 

[Albert Schweitzer]

 

S c h ö p f u n g . b e w a h r e n . . .

  .  .  bedeutet auch, das Unscheinbare am Wegesrand erst einmal wieder wahrzunehmen und im Alltäglichen das Wunderbare zu entdecken. Auf meinen Streifzügen durch den Thüringer Wald und den Frankenwald sind die auf dieser website veröffentlichen Naturaufnahmen entstanden. Sie zeigen, wie schön aber auch wie verletzlich die uns umgebende Lebenswelt ist. Um so wichtiger ist es, sie zu bewahren und nicht bewusst (weltweite Rüstungsausgaben   2022:   2,2 Billionen Dollar) zu zerstören. Bei der Lektüre der von Jörg Zink schon Anfang der 70er Jahre beschriebenen  „Die letzten sieben Tage der Schöpfung  [ist sicherlich auch für Atheisten interessant 😉 ] kann jeder von uns selbst einschätzen, in welcher Zeit wir uns gegenwärtig bereits befinden.

Außerdem habe ich Zitate zusammengetragen, von denen ich meine,  dass sie des  Be D E N K E N s  wert sind.                 

 

Die Zukunft unserer Welt wird allen Völkern gemeinsam sein oder sie wird sich als eine sehr unwirtliche Zukunft erweisen.   

[Leonard Bernstein]

 

Wissen ohne Gewissen  wird zur größten Gefahr für die Menschen. 

 [Victor Weisskopf]

B e D E N K E N s w e r t e s . . .

 

Der Geist der Gewalt ist so stark geworden, weil die Gewalt des Geistes so schwach geworden ist. [Leonhard Ragaz] 

 

Was uns aber eigentlich zu Bewusstsein kommen sollte und schon lange vorher hätte kommen sollen, ist das, dass wir als                        Übermenschen  Unmenschen geworden sind.                                          [Albert Schweitzer]

 

Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit. [Martin Luther King]

 

Freiheit besteht vor allem darin, das zu tun was man nach seinem Gewissen tun soll.   [Albert Schweitzer]

 

Ein Wort ist wie ein Pfeil, der einmal von der Sehne geschnellt, nicht zurückgehalten werden kann. [Arabisches Sprichwort]

 

Wir hätten mehr Gewinn, wenn wir uns so zeigen, wie wir sind, als wenn wir versuchen, zu scheinen, was wir nicht sind. [Francois de la Rochefoucauld]

 

Die ältesten und kürzesten Wörter – ja und nein – erfordern auch das stärkste Nachdenken.  [Pythagoras von Samos]  

 

Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt.  [Albert Schweitzer] 

 

 

Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.  [Jean-Jacques Rousseau]

 

Worüber ich mich immer wieder wundere, ist dies: Es gibt auf der Welt über dreißig Millionen Gesetze, um die zehn Gebote durchzuführen.  [Albert Schweitzer]

 

Ehre die Alten, verspotte sie nie. Sie waren wie du und du wirst wie sie.
[unbekannt]

 

Unser Erdenleben ist nur eine kleine Strecke  auf der ganzen Bahn unserer Existenz. [Matthias Claudius]  

Der Geist der Zeit ist von Verachtung für das Denken erfüllt.
[Albert Schweitzer]

Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen.
[Victor Borge]

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Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt – sie ist ein Geisteszustand.

Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit und Fantasie, Stärke der Gefühle,

 Sieg des Mutes über die Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.

Niemand wird alt, weil er eine Anzahl Jahre hinter sich gebracht hat.

 Man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.

Mit den Jahren runzelt die Haut,

mit dem Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele.

Sorgen, Zweifel, Mangel an Selbstvertrauen, Angst und Hoffnungslosigkeit,

das sind die langen, langen Jahre, die das Haupt zur Erde ziehen

und den aufrechten Gang in den Staub beugen.

Ob siebzig oder siebzehn, im Herzen eines jeden Menschen wohnt die Sehnsucht

nach Wunderbarem, das erhebende Staunen beim Anblick der ewigen Sterne

und der ewigen Gedanken und Dinge, das furchtlose Wagnis,

die unersättliche kindliche Spannung, was der nächste Tag bringen möge,

die ausgelassene Freude und Lebenslust.

Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel.

So jung wie deine Hoffnung, so alt wie deine Verzagtheit.

Solange die Botschaften der Schönheit, Freude, Kühnheit, Größe von der Erde,

 den Menschen und dem Unendlichen dein Herz erreichen, solange bist du jung.

Erst wenn die Flügel nach unten hängen und das Innere deines Herzens

vom Schnee des Zynismus bedeckt sind, dann bist du wahrhaftig alt geworden.

[Albert Schweitzer]

Die Arroganz ist die Perücke der geistigen Kahlheit.  [unbekannt]

   Verzicht auf Denken ist geistige Bankrotterklärung.    [Albert Schweitzer]  

n a c h D E N K l i c h . . .

 

Andere beherrschen kostet Kraft.  Sich selbst beherrschen erfordert Stärke. [Laotse]

Zu wissen, was man weiß und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. [Konfuzius]

Jeder Mensch hat die Chance, mindestens einen Teil der Welt zu verbessern,  nämlich sich selbst. [Paul Anton de Lagarde]

Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg – aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen recht machen zu wollen. [Platon]

Das Gute, das du heute tust, werden die Menschen morgen oft schon wieder vergessen haben. Tu weiterhin Gutes. [Mutter Teresa]

Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist, miteinander zu teilen. [Mutter Teresa]

Kraft macht keinen Lärm. Sie ist da – und wirkt. [Albert Schweitzer]

Man kann aus jedem Gespräch, bei dem man selbst nicht dauernd redet, sondern ganz einfach zuhört, unendlich viel erfahren und lernen. [Roman Herzog]

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt aber vielen bleibt es erspart. [Curt Goetz]

Man hat einen Menschen noch lange nicht überzeugt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat. [Christopher Darlington Morley]

Wir wollen uns weigern, das zu sagen, was wir nicht denken. [Alexander Solchenizyn]

In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am anderen. [Christian Morgenstern]

 

In keiner Weise dürfen wir uns dazu bewegen lassen, die Stimme der Menschlichkeit in uns zum Schweigen zu bringen. [Albert Schweitzer]

Sei wer Du bist und sag, was Du fühlst. Denn die, die das stört, zählen nicht und die, die zählen, stört es nicht. [Theodor Seuss Geisel]

Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten. [Marie von Ebner-Eschenbach]

Ein freundlicher Blick durchdringt die Düsternis wie ein Sonnenstrahl. [Albert Schweitzer]

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. [Albert Schweitzer]

Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.  [Albert Schweitzer]

Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert. [James Legge]

Die Summe der Intelligenz der Menschheit ist eine Konstante, denn die Bevölkerungszahl wächst. [unbekannt]

Manche Leute halten pathologische Selbstüberschätzung für gesundes Selbstbewusstsein. [armedil]

Diejenigen, die davon reden, dass wir alle in einem Boot sitzen, sind meistens diejenigen, die sich rudern lassen. [Helmut Ruge]

Unsere Fehlschläge sind lehrreicher als unsere Erfolge. [Albert Schweitzer]

Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. [Bertrand Russell]